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13.10.2015  UND WIEDER EINMAL: MAULKORB DRAUF!!!
                      RENTNERIN MIT RECHTSANWALT BEDROHT...


Frau K., welche zu den Gründungsmitgliedern des Tierschutzvereins Zwickau u.U. gehört, ist bis heute im Tierschutz aktiv, kümmert sich privat um Streunerkatzen und verlassene Hunde und hat auf diese Weise viel Kontakt zu anderen Tierschützern.
Kürzlich hatte sie ihre Erfahrungen bzw. die ihrer Freunde mit der aktuellen Situation im Tierheim Vielau für unsere Seite aufgeschrieben und wir hatten sie hier veröffentlicht.

Darin kritisierte sie z.B. die vom Vorstand gegenüber Vereinsmitgliedern verhängten Verbote oder die mangelnde Unterstützung von Leuten, die sich privat um Streunerkatzen kümmern u.a.

Inzwischen hat Frau K. zwei Briefe vom amtierenden Schatzmeister, Herrn Sp., bekommen. Hier einige Auszüge daraus:

"Sehr geehrte Frau K.,
... Ihre Ausführungen sind undifferenzierte Vorwürfe, welche in nicht einem Fall auch nur ansatzweise nachzuvollziehen sind. ... Also wann war der Umgang von Frau Dr. R. mit welchen Interessenten nicht geeignet, Tiere zu vermitteln? Fakten, Namen usw. ... Wann haben Sie den Verein/das Tierheim über Ihre Kenntnisse informiert und wann haben Sie gegebenenfalls wegen nicht artgerechter Haltung Anzeige beim Veterinäramt erstattet? Was war das Ergebnis der amtlichen Prüfung?

Wer musste wann (angeblich) um Kastrationsgutscheine "betteln"?

Dass es Regeln für alle Arbeiten im Tierheim gibt, sollte eigentlich unstreitig sein... Darüber ist nicht zu diskutieren und wenn Ihnen diese Regeln nicht gefallen, so müssen Sie ja auch nicht für den Verein ehrenamtlich tätig werden...

Ich fordere Sie auf, diese Aufklärung zu bringen, benennen Sie uns Zeugen und Fakten...Also bringen Sie "alles ans Tageslicht", falls Sie etwas zu bringen haben und zwar unverzüglich...

Für den Fall, dass wir Ihrerseits keine Antwort erhalten, behalten wir uns die Klärung auf dem Rechtsweg vor..."

Heute habe ich folgende Mail dazu an den Schatzmeister geschrieben:

"Sehr geehrter Herr Sp.,
mit Erschrecken haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie nicht einmal davor zurückschrecken, alleinstehenden Rentnerinnen mit dem Anwalt zu drohen.
Frau K. wandte sich deshalb an uns und sandte uns auch die Briefe zu, die sie von Ihnen erhalten hatte.

Sie hat nichts getan, als das zu veröffentlichen, was sie selbst oder andere im Tierschutz Aktive in den vergangenen Jahren im Kontakt mit dem Tierheim Vielau erlebt haben.
Wir leben in einer Demokratie und dort hat jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung!

Auch wenn es Ihnen vielleicht ungewöhnlich erscheint: die wenigsten Menschen speichern das, was sie erleben mit Namen, Uhrzeit usw. ab, notieren sich evtl. Zeugen oder erstatten Anzeige.
Trotzdem sind wir überzeugt, dass die Zeilen von Frau K. der Wahrheit entsprechen, da wir in den vergangenen Wochen viele ähnliche Berichte gehört bzw. erhalten haben.

Mit Rücksicht auf Frau K. haben wir ihre Zeilen bereits wieder
von unserer facebook-Seite gelöscht.
Bitte lassen Sie Frau K. zukünftig in Ruhe! Sie ist in keiner Weise verpflichtet, jede ihrer Aussagen mit bis ins kleinste Detail nachprüfbaren Fakten zu belegen.

Davon abgesehen sollte sie weiterhin ihre Zeit, Kraft und Geld ungestört für verlassene Katzen und Hunde investieren können und nicht in einen endlosen Briefwechsel oder Rechtsstreit mit Ihnen.

Man sollte ihr dankbar sein, dass sie den Mut hatte, öffentlich
auf Missstände hinzuweisen. Nur dank solcher Menschen wird es nämlich zu Veränderungen kommen.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. der Tierfreunde Zwickau
Marion Meister

P.S.: Wir hoffen sehr, dass der umfangreiche Schriftverkehr, den Sie und die Vorsitzende in Bezug auf Kritiker betreiben, in Ihrer Freizeit und nicht in der vom Tierschutzverein finanzierten Arbeitszeit erfolgt!"

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