top of page

TIERHEIMFINANZEN

 

Zahlen und Fakten

(Stand 2019, als die Tierheimchefin, Dr. Claudia R., mehrfach die Schließung ihrer Einrichtung (Insolvenz) ankündigte)
Das Tierheim Vielau konnte in den letzten Jahren hohe Einnahmen verbuchen:
+ mehr als eine halbe Million € an Erbschaften in einem einzigen Jahr,
+ ca. eine viertel Million € an Baufördermitteln,
+ jährlich ca. 200 000 € aus Fundtierverträgen mit Kommunen

+ jährlich ca. 14.000 € als Vertragspartner des Landkreises (Verwahrtiere)

+ Fördermittel für Futter + Kastrationen vom Land Sachsen

+ Spenden, Sponsorengelder, Erbschaften

+ Mitgliedsbeiträge (der TSV Zwickau ist mit ca. 400 Mitgliedern der weitaus größte Verein in Westsachsen)

 

Gibt es ein weiteres sächsisches Tierheim mit vergleichbaren Tierzahlen, welches auch nur annähernd solche Einnahmen vorweisen kann ?

 

Beispiel Fördermittel das Landes Sachsen

66 Tierschutzvereine beantragten bzw. erhielten in den vergangenen Jahren Fördermittel des Landes.

Der Tierschutzverein Zwickau erhielt für sein Tierheim Vielau mit Abstand die höchsten Fördersummen, meist ein Vielfaches der Summen anderer Vereine.

Nachzulesen ist das auf nachfolgender PDF.

​

​

​

 

Anfang 2019 wurden die Mitglieder des Tierschutzvereins Zwickau informiert, dass das Vereinskonto zwischenzeitlich nach Leipzig verlegt wurde, da dort erst ab einer halben Million € Minuszinsen anfallen.

 

Wie kann ein Tierheim dieser Größe bei derart komfortabler finanzieller Situation innerhalb kurzer Zeit vor dem Aus stehen? Warum wurden keine Rücklagen gebildet?

Mit Zwickau verlor das Tierheim zwar seinen größten Vertragspartner. Doch verfügt es mit den übrigen Kommunen noch immer über höhere Einnahmen als andere Tierheime der Region.

Bereits vor Jahren hatte die Stadt Zwickau zweitweise einen Vertrag mit einem anderen Tierheim abgeschlossen. Unter dem damaligen Vorstand brachte dies das Tierheim Vielau jedoch NICHT in Existenznöte.

 

Die jetzige Vereinsleitung beziffert die laufenden Betriebskosten auf 270 000 € (!) jährlich.

(Quelle: Infoschreiben 2019)

 

Gibt es ein weiteres sächsisches Tierheim mit vergleichbaren Tierzahlen, welches auch nur annähernd derart hohe Betriebskosten hat?

Warum kommen die anderen Tierheime mit wesentlich geringeren Einnahmen und Kosten aus?

 

Drohende Insolvenz trotz Rekordeinnahmen -

MÖGLICHE GRÜNDE:

 

EIN VORSTAND

 

  • der die Stelle einer praktisch bei den Tieren arbeitenden Tierheim-Leiterin abschafft und dafür seine Vorsitzende für Bürotätigkeiten und Vereinsverwaltung entlohnt (Vereinsleitung sollte ehrenamtlich geschehen);

  • der Jahr für Jahr gerichtliche Auseinandersetzungen mit Mitgliedern, Tierpflegern, Tierhaltern u.a. führt auf Kosten des Vereins;

  • der Trainer und tierliebe Menschen beleidigt, deren angebotene Hilfe ablehnt;

  • der seine erfahrensten aktiven Mitglieder mit Haus- und Ausführverboten belegt und aus dem Verein ausschließt;

  • der die Polizei ruft, wenn seine Mitglieder das Tierheim zur Öffnungszeit betreten und der deren Rechte mit Füßen tritt;

  • der Mitgliedsanträge nicht bearbeitet;

  • der kompetente Interessenten für Tiere gleich am Telefon als unfähig ablehnt;

  • unter dessen Leitung Personal immer wieder das Anstellungsverhältnis beendet, psychisch erkrankt oder gekündigt wird und dessen aktive langjährige Mitglieder in großer Zahl aufgeben, ihre Aufgaben und Ämter niederlegen;

  • unter dessen Leitung vermittelbare Tiere zu Langzeitinsassen werden und wertvolle Futterspenden immer wieder in großer Zahl verderben uvm.

 

...mit der Folge, dass Tiere viele Jahre im TH sitzen, statt ein Zuhause zu finden,

...EIN SOLCHER VORSTAND braucht sich wohl über steigende Kosten und fehlende Gelder nicht zu wundern.

bottom of page