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20.05.2016: GEMEINSAMES PROJEKT VON TIERSCHUTZVEREIN ZWICKAU u.U. UND KOMMERZIELLEM TIERHANDEL
 

Bereits im Vorjahr wurde in vielen Fernsehsendungen und Zeitungsartikeln auf die fürchterlichen Bedingungen hingewiesen, unter
denen die Tiere für den Verkauf in Baumärkten gezüchtet werden.
Hier der Link zu einem Sendebeitrag des Sat 1-Frühstücksfernsehens:

 

 

Hier geht es ums Geld. Wen stört es da, wenn Tiere in völlig überfüllten Käfigen in ihren eigenen Ausscheidungen sitzen, an Durst, Hunger und Verletzungen leiden und tote und verletzte Tiere eher die Regel als die Ausnahme sind.

Ausgerechnet mit einem Baumarkt, der Gewinne mit dem Verkauf dieser Tiere macht, startet nun der Tierschutzverein Zwickau ein Projekt.
Natürlich ist dem Baumarkt an einer Zusammenarbeit mit einem Tierschutzverein gelegen, denn dies poliert ja das zu Recht "angeschlagene Image" auf. Wird doch den Käufern deutlich vermittelt, dass Tierschutz hier großgeschrieben wird.

 

Wir bitten den Vorstand des Tierschutzvereins Zwickau u.U. sehr herzlich, von diesem Projekt Abstand zu nehmen und sich deutlich auf die Seite der Tiere zu stellen, die hier nichts als eine Ware sind.
(Wir sprechen hier bewußt den Vorstand des TSV an, denn zur Mitgliederversammlung war dieses Projekt kein Thema, so dass - wie so oft - viele Mitglieder nicht nach ihrer Meinung gefragt wurden.)

 

Was nützt es, wenn auf der facebook-Seite des TSV Zwickau darauf verwiesen wird, dass die Tiere im Baumarkt recht gut untergebracht sind. Natürlich will man den Käufern kein Tierleid zeigen.
Wichtig ist doch, wie leben die Elterntiere und wieviele Tiere bleiben bei dieser Massenproduktion auf der Strecke.
Auch hier gibt es übrigens, wie bei jeder anderen Ware auch "Ladenhüter", die keinen Abnehmer finden. Viele, die im jungen Alter nicht verkauft werden, finden leider ein frühes und oft brutales Ende...

 

Es gibt vielfältige Gelegenheiten und Orte, wo Tierschutzvereine die Werbetrommel für ein gutes Zuhause ihrer Schützlinge rühren können. Ein Baumarkt, der mit Tieren aus Massenzucht handelt, gehört aber mit Sicherheit nicht dazu. Das Einzige, was man seitens des Tierschutzes in Baumärkten finden sollte, wären Protestflyer und Unterschriftenlisten, die für ein Ende eines derartigen Tierhandels werben.
Zum Glück gibt es in Deutschland viele Tierschützer und Vereine, die sich für ein Verbot dieses Tierhandels stark machen. Bereits im Vorjahr haben sich die ersten Baumärkte aus dem Tierverkauf verabschiedet.
Hoffen wir, dass viele folgen!!!

MM

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20.05.2016: Heinz kommt doch nicht zurück

Wir hatten im Herbst von "unserem" Heinz berichtet. Nachdem er 2014 ein Zuhause gefunden hatte, musste er im vergangenen Jahr zum zweiten Mal ins Tierheim Vielau einziehen. Da das liebenswerte Kraftpaket leider sehr kurzes Fell hat, gab es für ihn - trotz umfangreicher Neubauten der vergangenen Jahre mit hohen Fördersummen - bei gerade einmal 15 Hunden(!) im TH Vielau kein ausreichend warmes Plätzchen während des Winters. Darum wurde der arme Kerl in das große Leipziger Tierheim unseres Schatzmeisters gebracht.

 

Gassigehern wurde gesagt: "Wenn es wärmer wird, kommt er ja vielleicht wieder."
Bis heute ist dies nicht der Fall und wir rechnen - offen gesagt - auch nicht mehr damit.
Inzwischen zählt er nämlich im TH Leipzig zu den "Problemhunden". (Damit ist er dort leider kein Einzelfall!)
Dies hatten wir bereits im November so befürchtet, denn Heinz ist ein sehr sensibler Hund: im Oktober sein Zuhause verloren - gerade im TH Vielau eingelebt - im November nach Leipzig verbracht...

Wer Heinz von früher kennt, kann angesichts diese Bildes nur erschrecken.
Eine Hundetrainerin hatte sich für Heinz interessiert und wollte ihn adoptieren. Sie rief im TH Leipzig an, wollte mit ihm mal spazieren gehen und ihn kennenlernen. Dies wurde ihr untersagt, weil "der Hund total unausgelastet sei und total aggressiv gegenüber Rüden, bei Weibchen nur Selektiv..."

Ich hatte dann bei dieser Trainerin angefragt, ob sie näheres zu Heinz´Situation weiß. Hier ihre Antwort: "Der Hund hat weder Auslauf oder sonst was..die Tierheimmitarbeiterin hat mir erzählt, dass sie ne Rudelzusammenführung machen wollten, aber es nicht geklappt hat!! Was für ein Wunder!!"

Auch einer anderen Frau, die sich für Heinz interessierte, wurde ein Kennenlernen verwehrt, denn "er wäre psychisch krank(!), nicht führbar, würde sich fest beißen usw."

Armer Heinz!!!

Hier der Link zu Heinz im TH Leipzig:

 

 

Und hier wenige Monate zuvor

im TH VIelau:

 

 

Wer ihn von früher kennt, kann nur erschrecken, wie traurig und mitgenommen er jetzt aussieht.

Hier berichtet, dass er sogar Metallgitterstäbe und Steine zerbeißt und diese im Auslauf sammelt. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf hohes seelisches Leiden des Hundes und es sollte ihm dringend geholfen werden.

MM

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18.04.2016: ANFRAGE ZU ZWINGERLEERSTAND IM TIERHEIM VIELAU
Gerade erhielten wir eine Anfrage, warum im Tierheim Vielau denn so viele Zwinger leerstehen, während im europäischen Ausland viele Hunde nach 14 Tagen in der Tötungsstation umgebracht werden.
Bereits in einer Sendung von TV Zwickau vom 20.08. äußeren sich die Vereinsvorsitzende, Frau R., und der Schatzmeister, Herr Sp., dazu.

 

 

 

Und was diese beiden sagen, wird im Tierheim Vielau auch gemacht ...
Es ist doppelt traurig, denn Leute, die gern einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause geben möchten, mußten das Tierheim oft unverrichteter Dinge verlassen, da sie keinen passenden Hund gefunden haben. Viele werden sich dann doch wieder an einen Züchter wenden...

Leider ist nicht nur das Tierheim Vielau betroffen. Der sächsische Landestierschutzverband gab vor einiger Zeit bekannt, dass sächsische Tierschutzvereine, die Auslandshunde aufnehmen, keinerlei finanzielle Unterstützung mehr bekommen.
Traurig - aber nicht verwunderlich: Geben doch Frau R. und Herr Sp. gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter seit einigen Jahren im Landesverband "den Ton an"...
MM

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16.04.2016: HAUSVERBOTE - WARUM???
Gestern hatten wir darüber informiert, dass weiteren Personen
durch die Vorsitzende des TSV Zwickau im Tierheim Vielau Hausverbot erteilt wurde, darunter auch Personen, die sich aktiv für Tierschutz engangieren.

Nun haben wir nach den konkreten Gründen für die Verbote gefragt. Hier die Antworten von 2 Betroffenen:
Sie hatten (eine schriftlich in einer Bewertung im Internet, die andere mündlich im Tierheim) kritische Aussagen zu der
Situation im Tierheim getroffen.
Konkret waren dies:
- Man sollte mal zum Wohl der Tiere arbeiten.
- Es wird immer schlimmer!
- langjährige Gassigeher werden aus sinnlosen Gründen gekündigt
- 50 % aller Leute, mit denen man sich unterhält, finden die
Zustände auch schlimm
- Ändert Euch!

 

Na - wenn das keine Gründe für ein Hausverbot sind...
Mir fällt leider grad nichts mehr ein, was ich dazu noch schreiben könnte. Sprachlos...

MM
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15.04.2016: WEITERE HAUSVERBOTE
Bisher hatten wir angenommen, dass ausschließlich gegen Mitglieder des Tierschutzvereins Zwickau oder gegen inzwischen ausgeschlossene Mitglieder durch den amtierenden Vorstand Hausverbote verhängt wurden.
Nun haben wir erfahren, dass auch andere Personen, darunter aktive Tierschützer, das Tierheimgelände nicht mehr betreten dürfen.
Nicht dass jetzt jemand denkt, Besucher des Tierheims hätten randaliert, etwas zerstört, wären gewalttätig oder frech geworden oder hätten Tiere erschreckt oder geschlagen o.ä. - NEIN! Es genügt offensichtlich, etwas kritisch zu hinterfragen oder in ordentlichem Ton seine Meinung zu sagen... - mit anderen Worten, die Vorsitzende bleibt "ihrer Linie" treu.
MM

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14.04.2016: SCHILDKRÖTEN HÄUFIG MIT SALAT GEFÜTTERT

Liebes Tierheim, wenn ihr solche armen Kreaturen aufnehmt, die es bis jetzt im Leben schon nicht einfach hatten, dann bringt sie doch nicht noch ganz um, indem ihr Kopf- oder Eisbergsalat füttert! Denn jeder weiss doch, dass dieser Salat die häufigste Fehlernährung bei Schildis ist. Er ist völlig ungeeignet. Dieser Salat hat keine verwertbaren Inhaltsstoffe für Schildkröten. Auch hierbei entstehen eventuell irreparable Langzeitschädigungen oder Mangelerscheinungen Ihres Pfleglings. Er besteht zu einem Großteil aus Wasser. Die Tiere fressen ihn zwar, verhungern dennoch, weil nichts Verwertbares drin ist. Sollte hier aber Römersalat oder Endiviensalat auf dem Teller liegen, dann habt ihr alles richtig gemacht. Ich tippe aber auf Eisbergsalat. Denkt daran, euch sind viele Schildis anvertraut !!!! CM

 

Ich erlaube mir, selbst noch ein paar Zeilen anzuhängen. Auch ich hatte gestern den Beitrag auf der Tierheimseite gelesen und mich vor allem über die Antworten des Tierheims auf kritische Anfragen dazu geärgert.
Es wurde behauptet, die Schildkröten hätten dieses Futter nur bekommen, weil sie gerade erst im Tierheim eingetroffen wären und so überraschend kein artgerechtes Futter da gewesen wäre.
Dies kann aus 2 Gründen nicht stimmen:
1. Das Tierheim liegt im Grünen und Löwenzahn & Co. sprießen gerade überall kräftig aus dem Boden. Man braucht es nur noch abzurupfen.
2. Wie aus einer Wortmeldung aus der Seite hervorgeht, ist inzwischen bekannt, dass die TH-Schildis öfter mit Salat gefüttert werden...
Also bitte bei der Wahrheit bleiben!!!
MM

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24.03.2016: ANWALTSSCHREIBEN - (Letzter Teil)
TOLL: MITEINANDER IM INTERESSE DER TIERE HANDELN!

Wie berichtet - erhielten wir erneut ein Anwaltsschreiben. Darin werden wir zur Richtigstellung unserer Aussagen und Veröffentlichungen aufgefordert. -
Es wurde Strafantrag gegen uns gestellt.

 

Am Ende des Schreibens steht folgender Appell:
Zitat:“Wir möchten nochmals an Sie und Ihren Verein appellieren, zukünftig in der Öffentlichkeit, beispielsweise auf Facebook und gegenüber anderen Interneteinrichtungen etc., vorgenannte Sachverhalte so darzustellen, wie sie tatsächlich sind.“
Diesem Appell kommen wir auch zukünftig gerne nach!!! Auf jeden Fall!

Danach werden wir erneut zu einer Unterlassungserklärung aufgefordert.
Zitat:“ In dieser Unterlassungserklärung haben Sie zu erklären, dass derartige falsche Aussagen künftig unterlassen
werden.(Über die angebl. "falschen Aussagen" hatten wir in den vorherigen Beiträgen informiert.)

Für den Fall der Zuwiderhandlung gegen die Unterlassungserklärung haben Sie zudem eine angemessene
Vertragsstrafenzahlung an unsere Mandantschaft vorzunehmen, wobei die Höhe der Vertragsstrafe nach billigem
Ermessen unserer Mandantschaft bestimmt wird und vom Gericht auf Angemessenheit überprüfbar ist.“

Doch am Ende des Schreibens steht ein wirklich toller Satz:
Zitat: „WIR SIND ALLE TIERSCHÜTZER UND SOLLTEN IM INTERESSE DER TIERE AUCH MITEINANDER HANDELN...“
Bedeutet das etwa, wir dürfen wieder in unserem Verein und unserem Tierheim mitarbeiten, unsere Tiere endlich wieder-sehen??? Werden Vereinsausschlüsse, Hausverbote, Ausführverbote usw. für zahlreiche langjährige Vereinsmitglieder endlich aufgehoben und setzen wir uns
miteinander für den Tierschutz in Zwickau u.U. ein???
Nicht nur der alte Rex  wäre überglücklich...
MM

 

22.03.2016: ANWALTSSCHREIBEN - TEIL 3
ÜBERWINTERN FÜR KURZHAARIGE HUNDE SCHWIERIG

Wie berichtet - erhielten wir erneut ein Anwaltsschreiben. Darin werden wir zur Richtigstellung unserer Aussagen und Veröffentlichungen aufgefordert. - Es wurde Strafantrag gegen uns gestellt -. Auf mehreren Seiten wird uns vorgegeben, welche Inhalte wir in dieser Richtigstellung wiedergeben sollen.

Viele Vereinsmitglieder hatten (bereits VOR Baubeginn) die Konzepte der neu errichteten Hundeanlagen kritisiert. VOR deren Errichtung konnten im Tierheim 50 Hunde auch in der kalten Jahreszeit untergebracht werden. Heute, nach Investition von über 130 000 €(!), nicht einmal 15 - es sei denn, sie haben alle langes, dickes Fell...
So musste HEINZ im November in das große Leipziger Tierheim umziehen, nachdem er kurz zuvor sein Zuhause verloren hatte.
Wie von uns befürchtet, war dieser neuerliche Wechsel für den „sensiblen Dickkopf“ sehr schwer zu verkraften. Inzwischen wird er dort als so schwierig eingestuft, dass nicht einmal eine im Umgang mit „Problemhunden“ erfahrene Hundetrainerin die Gelegenheit bekam, ihn kennenzulernen.

 

Laut Anwältin ist auch dieser Punkt unserer Kritik unberechtigt und falsch.
Zitat Anwaltsschreiben: „Der Austausch von Hunden untereinander hat individuelle Gründe, d.h. es wird Problemfall gegen Problemfall ausgetauscht ... zum Wohle der Tiere.“

Tut uns leid! Dem „zum Wohle der Tiere“ können wir nicht zustimmen.
Für HEINZ wäre es viel besser gewesen, er hätte im TH Vielau bleiben können. Dort war er 2014 schon einmal untergebracht und erkannte seine Ausführer von damals sofort wieder.

Vom stellv. Vorsitzenden und Hundesachverständigen, Herrn Sch., wissen wir, dass HEINZ nach Leipzig musste, weil für einen kräftigen Hund mit kurzem Fell (bei gerade einmal 15 Hunden) schlicht kein geeigneter Platz in Vielau
vorhanden war. Eine Zeitlang wurde versucht, ihn im sogenannten Warmhaus unterzubringen. Doch dieses ist eher für kleinere Hunde ausgelegt und ist einem jungen Rüden von der Kraft und Energie eines HEINZ´ einfach nicht gewachsen - zumal auch Thora wegen ihres kurzen Fells dort untergebracht werden musste, die dann auch noch läufig war...

Als THORA aus dem Leipziger Tierheim nach Vielau kam, wurde dies damit begründet, dass in Leipzig mehrere Hunde ihres Typs seit langem auf eine Vermittlung warten.
Auch HEINZ ist „ihres Typs“...

Für HEINZ kam ANGEL aus Leipzig, mit langem, dichten Fell - wahrscheinlich ein Herdenschutzhund. Nun warten aber mit MURA und ASCO seit langem bereits zwei dieser Hunde in Vielau vergeblich auf eine Vermittlung.

Und da sollen wir verbreiten, der Wechsel von HEINZ und ANGEL wäre erfolgt, weil er dem Wohl der beiden dient???
Weder sind die Vermittlungschancen für Heinz gestiegen noch ist sein Alltag laut Auskunft der dortigen Mitarbeiter so, dass er sich wohlfühlt und resozialisiert werden kann.(siehe Bericht)

Nein, da glauben wir eher den Aussagen von Herrn Sch.: Heinz musste umziehen, weil es nicht mehr genügend wintergeeignete Unterbringungsmöglichkeiten im Tierheim Vielau gibt.

Evtl. darf Heinz wieder nach Vielau zurück, wenn es wärmer wird.
Wir wünschen es ihm sehr und hoffen dann nur für Angel, dass sie im Gegenzug nicht nach Leipzig zurück muss…
MM

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19.03.2016: EINE CHANCE FÜR BOLLI - UND ANWALTSSCHREIBEN - TEIL 2
Mit diesem wunderbaren Beispiel für Tierschutz mit Herz (Anm.:Link zu Tierheim Koblenz geteilt) wünschen wir allen ein schönes Wochenende.
Der alte, sanfte Bolli lebte bisher unbeachtet und krank in einem rumänischen Auffanglager. Nun bekommt er die Chance in ein neues Leben.

Bereits am 10. März waren genug Spenden eingegangen und Bollis Behandlung konnte beginnen.

Damit sind wir bei
ANWALTSSCHREIBEN - TEIL 2
Wie berichtet - erhielten wir erneut ein Anwaltsschreiben. Darin werden wir zur Richtigstellung unserer Aussagen und Veröffentlichungen aufgefordert. - Es wurde Strafantrag gegen uns gestellt -. Auf mehreren Seiten wird uns vorgegeben, welche Inhalte wir in dieser Richtigstellung wiedergeben sollen. Ein Punkt ist, dass wir befürworten, dass
Tierheime bei vielen leerstehenden Zwingern auch Tieren aus dem Ausland eine Chance geben.

Traurig ist, dass vom amtierende Vorstand über die Arbeit von Tierschützern, die sich für Tiere außerhalb Deutschland stark machen, nach wie vor äußerst negativ geredet wird.
Zitat Anwaltsschreiben: “... zumal unsere Mandantschaft sich eben nicht daran beteiligt, freie Plätze mit Hunden aus dem AUSLANDSTIERHANDEL zu füllen, um für Interessenten ein Angebot zu schaffen.
Unsere Mandantschaft ist der Auffassung, dass diese ein Tierschutzverein ist und keine Tierhandlung, die Kundenwünsche befriedigen will.“

Sehr geehrter Vorstand, sie können gern ihre eigene Meinung vertreten.
Aber es kann nicht angehen, dass Sie die Arbeit anderer in den Schmutz treten, die mit viel Einsatz und oft unter hohen
psychischen Belastungen versuchen, wenigstens einige der gequälten Fellnasen zu retten.
Es ist uns auch unmöglich, Ihre Aussagen für die von Ihnen geforderte RICHTIGSTELLUNG zu übernehmen, denn sie entsprechen in der Mehrzahl der Fälle nicht den Tatsachen.

 

Es geht nicht um Tierhandel (Die wenigsten Tierschützer verdienen daran) - wie Sie schreiben - sondern um
Tierrettung, die jedem TIERSCHUTZverein gut zu Gesichte steht!!!
Auch werden keine Kundenwünsche befriedigt, sondern Menschen gesucht, die diesen Tieren ein liebevolles Zuhause geben.

Sehr traurig ist auch, dass seit Kurzem IN SACHSEN diesen Tierschutzvereinen Steine in den Weg gelegt werden. Der Landesverband des Tierschutzbundes, in dem Sie, Herr Sp., in Zusammenarbeit mit Herrn R. maßgeblichen Einfluss haben, kündigte in einer Lokalzeitung an: “Vereine, die Tiere aus dem Ausland holen, erhalten von uns keine finanzielle Unterstützung mehr.“
(Zur Erklärung: Herr R. ist seit 2913 der Vorsitzende des Landesverbands, seit 2014 auch Mitglied im TSV Zwickau und war bis vor wenigen Monaten der Vorsitzende des Leipziger TSVs unseres Schatzmeisters. Inzwischen hat dort die Rechtsanwältin J. den Vorsitz übernommen, von der wir reichlich mit Schreiben eingedeckt werden und Herr R. über-nahm einen anderen Vorstandsposten...)

 

Dabei gibt es deutschlandweit mehrere tolle Tierheime, die dem Tierschutzbund angehören und neben den ihnen hier
anvertrauten Tieren regelmäßig einigen Tiere aus dem Ausland eine Chance geben.

Vielleicht können Sie ja in diesem Jahr mal an ein paar Urlaubstagen z.B. in einem ungarischen, polnischen oder rumänischen Tierheim mithelfen und einige der betroffenen Tiere näher kennenlernen. Und vielleicht dürfen dann auch im TH Vielau ein paar von denen eine Chance bekommen. Besser, als wenn Leute zum Züchter gehen, weil sie imTierheim keinen Hund für sich finden, ist es allemal...
und für die betroffenen Tiere ändert sich ALLES!

MM

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17.03.2016: ERNEUTES ANWALTSSCHREIBEN - GEGEN UNS WURDE STRAFANTRAG GESTELLT
Wieder erhielten wir ein Schreiben der Rechtsanwältin J., Voritzende des Tierschutzvereins unseres Schatzmeisters in Leipzig.
Darin wird uns mitgeteilt, dass nun Strafantrag gegen uns gestellt wurde, da wir - trotz mehrfacher Aufforderung - keine Unterlassungserklärung abgegeben haben. In dieser sollen wir uns verpflichten, zukünftig keine Lügen mehr zu verbreiten.

 

Dieser Aufforderung können wir auch diesmal nicht nachkommen aus dem einfachen Grund: Wir haben uns bemüht, stehts nur Fakten und Tatsachen zu verbreiten, für die es direkte Zeugen gibt.

Erneut listet die Anwältin im Auftrag des amtierenden Vorstands des TSV Zwickau u.U. eine Reihe angeblicher Falschaussagen auf, die wir nun öffentlich richtigstellen sollen.

 

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Soweit mal für heute. Diese Anwaltsschreiben kann man nur stückchenweise verkraften. Fortsetzung folgt!
MM

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15.03.2016: AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG - VIELE UNBEKANNTE GESICHTER...
Heute nun endlich ein kleiner Bericht zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Tierschutzvereins Zwickau u.U., welche am 28.02. stattfand:
Viele „alteingesessene“ Mitglieder hatten gar nicht erst daran teilgenommen.
Trotzdem die Überraschung:
89(!) stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend.
(Diese Szenario kannten wir ja bereits von der MGV zur Vorstandswahl 2014.)

 

Während Aufnahmeanträge von Leuten der Region Zwickau vom amtierenden Vorstand kürzlich ohne Begründung abgelehnt wurden, reisten allein aus Leipzig die offensichtlich inzwischen zahlreich aufgenommenen Mitglieder mit 2 Kleinbussen und mindestens einem PKW an.
Wir hatten gehofft, dass Mitglieder aus Zwickau anhand der im Internet veröffentlichten Fotos von Vorstandsmitgliedern des TSV Leipzig weitere Personen erkannt haben. Leider war das auf Grund der Fülle an unbekannten Gesichtern niemandem möglich. Schade, es wäre ja interessant, ob inzwischen der gesamte Leipziger Vorstand Mitglied im TSV Zwickau ist. Auch aus Bayreuth gab es wieder Teilnehmer.

Bekanntlich wurde in dieser MGV darüber abgestimmt, wer das Vereinsvermögen bei Auflösung des TSV Zwickau u.U. erhält.
Im Vorfeld waren aus den Reihen der Mitglieder zahlreiche Vorschläge eingegangen, die sich für einen Verbleib der Gelder in Tierheimen der Region aussprachen. Hintergrund war sicher die Überlegung, dass diese Tierheime im Fall der Fälle sicher auch die Tiere übernehmen würden bzw. dass die Tierschutzarbeit in der Region gestärkt werden soll.

 

Die Versammlung begann mit einem Vortrag der Vorsitzenden, Frau Dr. R.. Sie erläuterte, warum der Vorschlag des amtierenden Vorstands, die Gelder dem Deutschen Tierschutzbund zu überlassen, der einzig sinnvolle sei. Dies untermauerte sie durch eine Reihe von Aussagen, die leider mal wieder nicht alle den Tatsachen entsprachen.

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In der außerordentlichen MGV am 28.02.16 kamen die Vorschläge aus den Reihen der Mitglieder dann gar nicht zur Abstimmung sondern lediglich der Vorschlag des Vorstands.
Natürlich erhielt dieser unter den gegebenen Umständen - im Gegensatz zur MGV im Januar - dieses Mal die erforderliche Mehrheit. Somit wird bei Auflösung des TSV Zwickau dessen Vereinsvermögen an den Deutschen Tierschutzbund gehen.

Bleibt die Frage: warum war es dem Vorstand so wichtig, diese NICHT NOTWENDIGE Satzungsänderung mit solch hohem Aufwand durchzusetzen? Auch finanziell hat es ja den Verein einiges gekostet: zusätzliches zweimaliges Anschreiben von über 400 Mitglieder und neuerliche Saalmiete.
MM

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04.03.2016: LÜGEN HABEN KURZE BEINE -
vor allem, wenn die Tatsachen schriftlich festgehalten sind...

DENNY, der als ehemaliger Kettenhund ins Tierheim Vielau gekommen war, fand ein schönes Zuhause.
Allerdings wurde er mit schwerwiegenden Erkrankungen und mit einem ausgerenkten Bein vermittelt, ohne dass dies seiner neuen Familie mitgeteilt wurde.
Diese hatte seine Geschichte aufgeschrieben und wir haben sie auf unserer Homepage veröffentlicht (siehe "Erlebtes").

 

Hauptinhalt des Vortrags der Vorsitzenden, Frau Dr. R., kürzlich zum Infoabend waren die vielfältigen Lügen, welche die Tierfreunde Zwickau im Internet und auf Flyern verbreiten würden. So informierte sie z.B. den vollbesetzten Saal darüber, dass der Hund Denny nicht ungeschützt in der prallen Sonne im Auslauf saß. (Ein Foto mit einer Art Sonnensegel wurde angeworfen.) Auch wäre die Familie über alle Erkrankungen von Denny schriftlich im Übergabeprotokoll informiert worden.

 

Dies ließ uns keine Ruhe und wir haben Dennys Familie besucht. Sein Frauchen berichtete - ohne dass wir näher gefragt hätten - wie schlimm sie die Besuche damals im TH empfunden hatte. Denny saß grundsätzlich in einem abseitigen Zwinger ohne Kontakt zu Artgenossen. Begründung: Er wäre total unverträglich mit anderen Hunden.
Sie hatte das Gefühl, dass Denny bereits abgeschrieben war.


Sein Humpeln und die häufigen Pausen beim Laufen wurden damit begründet, dass er zickig und stur sein.
Mehrfach sass Denny während der Mittagszeit bei großer Hitze in einem Auslauf ohne jeglichen Schatten und ohne Wasser. Sie nahmen dann schon immer eine Wasserflasche für ihn mit.

Und entgegen der Aussagen der Vorsitzenden wurde seiner Familie nicht mitgeteilt, unter welch schwerwiegenden Erkankungen Denny litt (z.B. Hodentumor, Blasensteine, Bakterien in der Blase). Lediglich über eine Spondylose und Kehlkopf- und Luftröhrenentzündung wurde informiert.

 

Eine Kopie des Tierabgabevertrags liegt uns vor und dort kann man schwarz auf weiß sehen (bzw. nicht sehen), dass der Bericht zu Denny auf unserer Homepage der Wahrheit entspricht.

Bleibt noch zu sagen, dass sich Denny wunderbar einlebte und nicht - wie im Tierheim eingeschätzt - unverträglich mit Artgenossen war, sondern sowohl bei Spaziergängen als auch im Hundekindergarten gut mit anderen Hunden ausgekommen ist.

MM

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26.02.2016: MITGLIEDER FALSCH INFORMIERT !!! - SATZUNGSÄNDERUNG NICHT NÖTIG...
Am Sonntag findet bekanntlich eine AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG des TSV Zwickau u.U. statt.
Grund: Nachdem zur Mitgliederversammlung im Januar nicht die erforderliche Stimmenmehrheit für eine Satzungsänderung zustande kam, soll jetzt erneut abgestimmt werden.

Dazu schreibt der Vorstand in dem Einladungsschreiben:
"Es sollte jedem Vereinsmitglied klar sein, was es bedeutet, wenn es uns nicht gelingt, eine Satzungsänderung ....zu beschließen: das Ende des Vereins in Folge der Aberkennung der Gemeinnützigkeit und damit auch die Auflösung des Tierheims."

 

Wie bereits berichtet, geht es in der Satzungsänderung um die Frage, wer bekommt das verbliebene Vereinsvermögen im Falle einer Auflösung des Vereins. Der amtierende Vorstand wollte das Geld dann gern in den Händen des Tierschutzbunds sehen - Vereinsmitglieder plädierten für einen Verbleib des Geldes in benachbarten Tierheimen, die dann ja auch sicher die Tiere übernehmen würden.

Nun hatten wir vor einer Woche geschrieben, dass uns das Finanzamt telefonisch mitgeteilt hatte, dass eine solche Satzungsänderung NICHT zwingend nötig ist und somit auch NICHT die Aberkennung der Gemeinnützigkeit droht, sollte sie nicht zustande kommen.
Erschrocken waren wir über die Wortmeldung einer in finanziellen Fragen recht bewanderten Person auf unserer Seite, die diese Auskunft anzweifelte.
WAR UNS DOCH EIN FEHLER UNTERLAUFEN und hatten wir die nette Frau vom Finanzamt falsch verstanden???

Also rief ich sicherheitshalber andere Tierschutzvereine an und erhielt zum Glück unsere Ausführungen von ihnen bestätigt:
einige Tierschutzvereine haben die Satzung geändert und einen konkreten Empfänger benannt, andere haben dies nicht getan und werden im Falle einer Vereinsauflösung dann einen Empfänger festlegen.
Ein Beispiel für Letzteres wäre Frankenberg.


Wenn der oben zitierte Satz des Vorstands der Wahrheit entsprechen würde, müsste ja all diesen Vereinen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit ins Haus stehen.

Bleibt die Frage: Warum verbreitet der amtierende Vorstand diese Aussagen und gibt erneut Hunderte von Euro für Einladungen und Saalmiete aus???
MM

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25.02.2016: MITGLIEDERANTRÄGE ABGELEHNT
Noch ein Nachtrag zum Infoabend des amtierenden Vorstand des TSV Zwickau:

Im September und Oktober hatten mehrere Personen einen Aufnahmeantrag für den TSV Zwickau u.U. gestellt. Lange kam keine Antwort, dann wurde ihnen mitgeteilt, dass Vorstandsmitglieder sie erst noch persönlich kennenlernen möchten und sie darum zu einem Gespräch eingeladen werden. Diese Einladung kam dann zur Veranstaltung "Advent im Tierheim".

 

Sie gingen auch hin, stellten sich den Fragen des
Stellv. Vorsitzenden und Hundesachverständigen, brachten auch ihren eigenen Hund mit...

Im Januar wurde ihnen dann durch den Stellv. Vorsitzenden mitgeteilt, dass alles in Ordnung geht und sie bald aufgenommen würden (Antrag September/Oktober!).

Doch dann die böse Überraschung: Zum Infoabend teilte die Vorsitzende mit, dass die Anträge abgelehnt wurden - OHNE
BEGRÜNDUNG - die müßte der Vorstand nicht geben!

Jeder Verein freut sich über neue Mitglieder. Hier kommen Leute aus der Region, die sich einbringen wollen, tierlieb sind und auch Einsatz und Geduld für die Aufnahme bewiesen haben. WARUM WERDEN SIE ABGELEHNT, während viele Mitglieder aus weit entfernten "Ecken" aufgenommen wurden, die schon auf Grund der Entfernung nie praktisch werden im Verein mitarbeiten können.
MM

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