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Verleumdung der Mitbewerber - kollegial sieht anders aus

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Bezüglich der Ausschreibung des Fundtiervertrages der Stadt Zwickau im Herbst 2018

gab es bekanntlich zwei Bewerber:

den Tierschutzverein Zwickau u.U. und den Röhrsdorfer Verein "Tierfreunde helfen Tieren in Not".

 

Während sich der Röhrsdorfer Verein unseres Wissens an keiner Stelle über den Tierschutzverein

Zwickau äußerte, begann die Vielauer Leitung (auch öffentlich) gegen ihre Mitbewerber zu hetzen.

Am Ende dieser Seite haben wir einige Zitate zusammengestellt.

Derartig krasse Unterstellungen über Kollegen zu verbreiten, lässt "tief blicken"...

 

Frau Dr. Claudia R. behauptete, der Röhrsdorfer Tierschutzverein/ das Röhrsdorfer Tierheim:

-habe ein unseriöses Dumpingangebot gemacht

-betreibe einen unlauteren Verdrängungswettbewerb

-verfüge nicht über die sachlichen Voraussetzungen und behördlichen Genehmigungen

-würde auf Kosten der Tiere an Personal, Hygiene und Tierarztkosten sparen (Euthanasien)

-habe nicht genug Platz für die Tiere

 

Außerdem müssten Zwickauer dann mit Fundtieren bis Röhrsdorf fahren.

Verletzte Tier könnten erst dort medizinisch versorgt werden. uvm.

 

ALLE diese Aussagen haben sich als NICHT zutreffend erwiesen:

Fakt ist: Für Zwickauer, welche ein Tier finden, hat sich nichts geändert. Sie benachrichtigen das Ordnungsamt bzw. Feuerwehr oder Polizei, welche die Tiere dann in Obhut nehmen.
Verletzte Tiere können notfalls zeitnah in Zwickau tierärztlich behandelt werden.

 

Zwickauer Feuerwehr-Mitarbeiter berichteten uns, dass Fundtiere während der Zuständigkeit des Tierheims Vielau manchmal viele Stunden im Büro der Feuerwehr in der Fundbox ausharren mussten, bis sie abgeholt wurden (in einigen Fällen während des gesamten Wochenendes). Ihnen taten diese Tiere leid und sie seien froh, dass nun die Tiere zeitnah durch Röhrsdorf abgeholt würden (stets innerhalb einer Stunde).

 

Die Stadt Lichtenstein bringt ebenfalls seit 2019 ihre Fundtiere in Röhrsdorf unter. Bürgermeister Nordheim begründete diese Entscheidung gegenüber der Freien Presse damit, dass man zuvor mehrere Tierheime mit Blick auf Abholung, Unterbringung, tierärztlicher Versorgung und Betreuung der Fundtiere besucht hatte.

 

Die Stadt Zwickau zieht bezüglich der Versorgung durch Röhrsdorf bislang eine positive Bilanz.

Alle Tierarten werden artgerecht betreut und (falls sich kein Eigentümer meldet) zeitnah in ein neues Zuhause vermittelt. Konkrete Zahlen und Angaben dazu unter diesem Link:

 

https://www.buerger-fuer-zwickau.de/fundtiervertrag/

 

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Hetz-Video:

Am 1. Dezember stellte das Tierheim Vielau auf seiner Facebook-Seite ein Video ein.

Darin behauptet Tierheimchefin Claudia R. wörtlich:

"Leider gibt es immer mehr Tierheime, die sich mehr als TIER-HÄNDLER verstehen.

Alte, kranke und behinderte Tiere werden nicht aufgenommen oder zeitnah eingeschläfert.

Unser Tierheim ist so nicht mehr konkurrenzfähig."

 

Dieses Vorgehen der Vielauer TH-Leitung kann man immer wieder beobachten:

In rührenden Worten stellt sie sich und ihre Einrichtung als Opfer dar. Wer die "Übeltäter" bzw. die "Bösen" sind, wird nur angedeutet, doch nicht konkret benannt. Trotzdem weiß der informierte Leser/ Hörer, wer gemeint ist.


Im konkreten Fall gibt Frau Dr. R. anderen Tierheimen die Schuld an der drohenden Insolvenz ihres Tierheims, weil diese hilfsbedürftige Tiere abweisen oder einschläfern.

Fest steht: es müssen Tierheime der Umgebung sein, denn sie "konkurrieren" laut diesem Video mit dem Tierheim Vielau. Meint Frau Dr. R. die Tierheime in Crimmitschau, Reichenbach, Unterheinsdorf, Stollberg, Bockau, Röhrsdorf oder Annaberg?

 

Im Video behauptet sie, IMMER MEHR ihrer KollegInnen würden derartig schlimm mit Tieren umgehen.

Uns sind keine solchen Vorfälle bekannt. Im Gegenteil erfahren wir immer wieder, dass sich diese Tierheime für Tiernotfälle einsetzen - oft mit wesentlich geringeren Finanzmitteln ausgestattet als das Tierheim Vielau.

 

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Zitate der Vielauer Tierheimleiterin (blau):

24.09.2018

Die Vereinsvorsitzende, Dr. Claudia R., und der Schatzmeister, Michael Sp., verschicken an die ca. 400 Mitglieder des Tierschutzvereins ein Schreiben, in welchem sie dem Tierheim Röhrsdorf Folgendes unterstellen:

"unlauteren Verdrängungs-Wettbewerb", ein Vertrag "unter Selbstkosten", "Dumping"

"Es ist deshalb nach unserer Überzeugung schlichtweg unmöglich, dass es sich bei dem... genannten Preis um ein seriöses Angebot handelt."

 

"Wenn sich dieser Verein mit seinem Dumping-Angebot durchsetzt, bedeutet das, Tiere müssen erst nach Röhrsdorf fahren und müssen von ihren Besitzern aus Zwickau aus Röhrsdorf wieder abgeholt werden - eine Zumutung für Mensch und Tier.

Das bedeutet auch, dass verletzte Tiere erst nach ihrer Reise nach Röhrsdorf tierärztliche Hilfe erfahren... Finder aus der Stadt Zwickau müssten sich dann auch mit verletzten Fundtieren auf den Weg nach Röhrsdorf machen..."

 

Um diese schlimmen Zustände "durch die Annahme eines derart zweifelhaften Angebotes durch die Stadt Zwickau" zu verhindern, werden die ca. 400 Mitglieder von ihrer Vorsitzenden aufgefordert, Mails an die Zwickauer Stadträte zu schicken.

 

Anfang 2019

... erhalten die ca. 400 Mitglieder von ihrer Vorsitzenden,Dr. Claudia R., einen schriftlichen Jahresrückblick auf 2018 zugeschickt. Darin schreibt sie zum Röhrsdorfer Angebot:

"Da dieses Gebot nicht nur unrealistisch niedrig war, sondern im Verfahren klar geworden war, dass der Röhrsdorfer Verein auch nicht über die sachlichen Voraussetzungen für alle Tierarten verfügte, ebensowenig über die gesetzlich vorgeschriebenen behördlichen Genehmigungen..."

 

außerdem seien "bei der Sichtung der Ausschreibungsunterlagen der Stadt Zwickau gravierende Verstöße festgestellt" worden.

 

Seitenlang zieht Frau Dr. R. über das Tierheim Röhrsdorf her und dessen Angebot an Zwickau her:

"1. Bei dem Angebot handelt es sich um ein sogenanntes Verdrängungsangebot, nicht auskömmlich kalkuliert, um einen Wettbewerber vom Markt zu verdrängen und später die Preise zu diktieren. ...

 

2. Die Kosten werden durch Einsparungen der Qualität erzielt. Das heißt, ... an Personal, Tierarztkosten und Hygiene zu sparen, alles geht unmittelbar zu Lasten der Tiere ... Ein Tier, welches mangels Hygiene erkrankt und verstirbt oder welches euthanasiert wird, anstelle aufwendig operiert zu werden, ist billig."

 

Unter der Überschrift: "Sehen wir uns die Fakten an:" belegt Frau Dr. R. dann ihre unfassbaren Unterstellungen damit, dass in Röhrsdorf im Jahr 2017 prozentual mehr Katzen eingeschläfert wurden als in Vielau.
Auch fehle es dort an Platz, um die Zwickauer Fundkatzen artgerecht unterzubringen.

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