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                                        SNOOPY -
AUF WEN KANN ICH MICH VERLASSEN ?

Snoopy gehört zu den Hunden im Vielauer Tierheim, die bereits seit vielen Jahren dort leben (müssen).
Bevor er im Tierheim landete, wurde der niedliche Rüde weitergereicht - von Besitzer zu Besitzer.

Hunde wie Snoopy, die nie ein dauerhaftes und verlässliches Zuhause erlebt haben, fühlen sich - logischerweise - für alles selbst verantwortlich. Es gibt aus ihrer Sicht keinen Rudelführer. Ihr gewohntes Umfeld bricht immer wieder weg. Stets sind sie auf sich allein gestellt und folgerichtig fühlen sie sich für alles selbst zuständig - auch für Ressourcen wie Futter und Spielzeug. Schließlich geht es ums Überleben in einer völlig unberechenbaren Welt...

Das Tierheim sollte nun ein Ort sein, wo ein Hund mit dieser Biografie VERTRAUEN lernen darf: es gibt verläßliche und kompetente Menschen, die genau diese Ressourcen gut verwalten.


Dabei geht es nicht um Dressur - sondern um BEZIEHUNG und KONTAKT.

Leider passierte diesbezüglich offensichtlich in all den Jahren im Tierheim Vielau nicht viel.

Auch Snoopys Verhalten an der Leine zeigt deutlich, dass er bei den Gassirunden nach seinem Erleben "allein unterwegs ist": die Nase stets am Boden und dann in hohem Tempo den erschnüffelten Infos nach !!! Da wird der Mensch am anderen Leinenende allenfalls als störende Tempobremse wahrgenommen.

Im Februar 2019 wurde der pfiffige kleine Rüde als Notfellchen bei Radio Zwickau vorgestellt.

 

 


In diesem Video wird geschildert, dass Snoopy noch immer mit Aggressivität über Futter und Spielzeug wacht - nach ca. 6 Jahren im Tierheim...

Wie hoch sind wohl die Chancen, dass Snoopy mit derartiger Beschreibung tatsächlich ein Zuhause findet???

Dabei ist Ressourcenaggression kein unlösbares Thema und dass dies in all den Jahren im Tierheim nicht "angegangen" wurde, ist mehr als ärgerlich, denn Snoopy hat endlich seine Chance verdient.

Hier fehlen die erfahrenen Trainer und Ehrenamtlichen, die von der amtierenden Tierheimleitung abgewiesen wurden oder die Haus- und Ausführverbot erhielten. Wir erinnern z.B. an eine Tierpsychologin, die ihre Hilfe anbot und der seitens der TH-Leitung dann öffentlich unterstellt wurde, sie möchte nicht den Tieren helfen sondern ihr "Business" voran bringen...

Wir können nur erneut an die TH-Leitung appellieren, endlich (wieder) den Weg für diese kompetenten Helfer frei zu machen, damit Hunde wie Snoopy nicht mehr Jahre im Tierheim festsitzen. Dass es auch anders geht, haben die Jahre unter dem vorherigen Vorstand eindrücklich bewiesen !!!

Hunde sind von Natur aus bestrebt, für Harmonie im Rudel zu sorgen. Denn Überleben funktioniert nun mal nur, wenn auch das Miteinander im Rudel funktioniert.
Auch Snoopy wäre mit Sicherheit glücklich, wenn er endlich die Verantwortung an einen zuverlässigen Rudelführer abgeben könnte.

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(Screenshot Radio-Sendung)

Kommentar einer Tierpflegerin, welche in Vielau ihre Lehre absolvierte:

"Snoopy ist ein wahnsinnig toller Hund, er ist mir so ans Herz gewachsen.
Er ist ein Goldstück, man muss sich nur auf ihn einlassen.
Er ist ein klasse Kerl.

Snoopy konnte ich vom Futter weg schicken und es dann an mich nehmen genauso wie Spielzeug.
Alles Sache der Übung und Snoopy ist ein sehr gelehriger Hund.
Und lernt auch sehr schnell.

Ich wünsche mir so sehr, dass er endlich ein Zuhause findet. Er ist wirklich ein so toller liebenswerter Kerl."

Diese Tierpflegerin wollte Snoopy bereits vor Jahren adoptieren. Leider untersagte dies die Tierheimleitung.

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